Zeit für Reiki
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Die Magie der Rauhnächte

Rauhnächtetagebuch für dich zum Download und selber ausdrucken!

Die Rauhnächte sind vom 25. Dezember bis zum 5. Januar jeder Tag/Nacht steht für einen Monat im nächsten Jahr.

Am 21.12.2024, der Wintersonnenwende und dem kürzesten Tag im Jahr, sollte man traditionell mit den Vorbereitungen beginnen.

YULE – Wintersonnenwende - 21.12.2024
DIE WIEDERGEBURT DES LICHTS
Thema: Rückblick auf das vergangene Jahr – Neues empfangen für das kommende Jahr
Das Yulefest ist der Wendepunkt, wir feiern die Wiedergeburt des Lichts. Es ist der kürzeste Tag des Jahres, ab jetzt werden die Tage wieder länger. In der Dunkelheit sind wir gefordert, Vertrauen und Hoffnung zu entwickeln.
Kurze Beschreibung der Zeremonie:
Dieses Fest feiern wir in violetter oder goldener Kleidung. Wir feiern die Wiederkehr des Lichts mit einem großen Feuer, mit Musik, Tanz und Gesängen.
Wir bereiten uns auf die kommenden Rauhnächte vor, indem wir uns reinigen und segnen.

Die Rauhnächte beginnen traditionell in der Nacht vom 24. auf den 25. Dezember und sind eine besondere Zeit der Besinnung, Reinigung und Vorbereitung auf das neue Jahr.

Hier ein paar Tipps für einen bewussten Einstieg:

1. Ritual zur Einstimmung
Bereite dich am Abend des 24. Dezember mit einem kleinen Ritual vor:
Zünde eine Kerze an und schaffe eine ruhige Atmosphäre.
Schreibe auf, was du im alten Jahr loslassen möchtest, und verbrenne diesen Zettel symbolisch.

2. Reinige deinen Raum
Reinige deinen Wohnraum mit Räucherwerk wie Salbei, Weihrauch oder Beifuß, um alte Energien zu klären. Lüfte anschließend gut durch, um eine frische Basis zu schaffen.

3. Tagebuch oder Rauhnachtsjournal
Lege ein Tagebuch oder ein spezielles Rauhnachtsjournal bereit, um jeden Tag (oder jede Nacht) deine Gedanken, Träume und Gefühle zu notieren. Jede Rauhnacht steht symbolisch für einen Monat des kommenden Jahres, beginnend mit Januar.

4. Intention setzen
Überlege, was du dir für die Rauhnächte wünschst:
Möchtest du mehr Klarheit?
Willst du dich mit deinen inneren Themen auseinandersetzen?
Setze eine klare Intention für diese besondere Zeit.

5. Rückblick und Dankbarkeit
Nimm dir Zeit, das vergangene Jahr zu reflektieren. Was war gut? Wofür bist du dankbar? Dies schafft eine positive Basis, um loszulassen und das Neue einzuladen.

6. Zeit für Stille und Besinnung

Die Rauhnächte sind eine Zeit der Ruhe. Plane jeden Tag bewusst Momente der Stille ein, sei es durch Meditation, Spaziergänge oder einfach das Genießen der winterlichen Atmosphäre.

Hier ein Ritual für die erste Rauhnacht 24./25. Dezember, die den Monat Januar präsentiert:

Loslassen und Neubeginn

1. Vorbereitung: einen heiligen Raum schaffen

Ort: finde einen ruhigen Platz, an dem du ungestört bist

Material:

  • eine weiße Kerze (Symbol für Reinheit und Neubeginn
  • Räucherwerk (z.B. Salbei oder Weihrauch)
  • Stift und Papier
  • Eine feuerfeste Schale für die Verbrennung von Papier
  • Eventuell eine Decke oder ein Meditationskissen


Reinige den Raum mit dem Räucherwerk, indem du bewusst durch die Ecken gehst. Stell dir vor, wie alles Schwere sich auflöst.


2. Rückblick auf das neue Jahr

  • Setze dich in Ruhe hin und zünde die Kerze an.
  • Schreibe dann auf ein Blatt Papier:
  • Was du im alten Jahr zurücklassen möchtest(Ängste, Belastungen, alte Muster)
  • Was dir nicht mehr dient oder dich beschwert.
  • Lass dir Zeit und sei ehrlich zu dir selbst.


3. Loslassen

Nimm das Papier mit deinen Notizen und lies es laut oder leise vor. Spüre bewusst die Emotionen, die damit verbunden sind, und verabschiede dich von ihnen. Verbrenne anschließend das Papier in der Schale und stell dir vor, wie diese Energien sich in Rauch auflösen.

4. Dankbarkeit kultivieren

Schreibe auf ein neues Blatt, wofür du im alten Jahr dankbar bist. Das können große oder kleine Dinge sein. Lass diese Dankbarkeit in deinem Herzen spürbar werden. Bewahre diesen Zettel als Symbol für die Fülle in deinem Leben.

5. Intention für den Januar setzen

  • Reflektiere, was du die für den kommenden Januar wünschst:
  • Welche Qualitäten möchtest du in dein Leben einladen? z.B. Mut, Freude, Klarheit)
  • Welche Ziele oder Träume möchtest du verwirklichen?

Schreibe diese Intention auf. Du kannst sie während des Monats immer wieder lesen, um dich daran zu erinnern.

6. Meditation oder Stille

Nimm dir zum Abschluss einige Minuten zeit, um in der Stille zu sitzen oder eine geführte Meditation zu machen. Stelle dir vor, wie das Licht der Kerze deinen Weg für das kommende Jahr erhellt.

Abschluss: Übergang in die Nacht

Lass die Kerze noch eine Weile brennen, wenn es sicher ist, oder lösche sie achtsam. Gehe mit einem Gefühl von Klarheit und Leichtigkeit ins bett. Achte in der Nacht auf deine Träume, da sie in der rauhnacht als Botschaften für den Januar gedeutet werden können.

 


Das Ritual für die Traumdeutung:

Die Rauhnächte sind eine magische Zeit, in der Träume als Botschaften aus dem Unterbewusstsein und als Hinweise auf das kommende Jahr verstanden werden. Hier eine Anleitung, wie du deine Träume in den Rauhnächten deuten kannst:

1. Vorbereitung vor dem Schlafen
Notizbuch am Bett: Halte ein Traumtagebuch bereit, in dem du deine Träume gleich nach dem Aufwachen aufschreiben kannst.
Intention setzen: Bitte bewusst vor dem Einschlafen um klare Träume und Botschaften. Du kannst z. B. sagen:
„Ich öffne mich für die Weisheit, die diese Nacht mir bringen möchte.“

2. Traumtagebuch führen
Direkt nach dem Aufwachen:
 Notiere alles, was du aus deinem Traum erinnerst. Auch kleine Details wie Farben, Gefühle oder Symbole können wichtig sein.
Emotionen notieren: Schreibe auf, wie du dich im Traum und nach dem Aufwachen gefühlt hast. Gefühle geben oft Hinweise auf die Bedeutung des Traums.
Datum und Rauhnacht vermerken: Notiere, für welchen Monat die jeweilige Rauhnacht steht. Zum Beispiel:
1. Rauhnacht → Januar
2. Rauhnacht → Februar
… und so weiter.

3. Symbole und Botschaften deuten

  • Allgemeine Bedeutung: Achte auf Symbole und Archetypen. Hier einige Beispiele:
  • Wasser: Emotionen, Reinigung, Neubeginn.
  • Haus: Dein inneres Selbst; verschiedene Räume symbolisieren Lebensbereiche.
  • Weg oder Reise: Deine Lebensreise oder neue Entwicklungen.
  • Tiere: Instinkte, Botschaften aus deinem Unterbewusstsein.
  • Menschen: Aspekte deiner selbst oder bestimmte Beziehungen.
  • Licht: Hoffnung, Klarheit oder Inspiration.
  • Persönliche Bedeutung: Überlege, was die Symbole für dich bedeuten. Deine individuelle Verbindung zu einem Symbol ist oft entscheidender als allgemeine Interpretationen.

 

4. Träume mit dem Monat verbinden
Jeder Traum kann Hinweise auf den Monat geben, den die Rauhnacht repräsentiert. Fragen, die du dir stellen kannst:

  • Welche Themen könnten in diesem Monat wichtig werden?
  • Gibt es Warnungen, Herausforderungen oder Potenziale, die sich zeigen?
  • Wie kann ich die Botschaften nutzen, um diesen Monat bewusst zu gestalten?

5. Wenn du dich an keinen Traum erinnerst
Das ist völlig in Ordnung! Du kannst stattdessen morgens in Stille reflektieren:

  • Welche Gefühle hast du beim Aufwachen?
  • Welche Gedanken gehen dir durch den Kopf?
  • Ziehe eventuell eine Tarot- oder Orakelkarte als zusätzliche Botschaft.

6. Träume zusammenfassen
Nach den Rauhnächten kannst du deine Traumnotizen erneut durchlesen und Verbindungen zu den Monaten und deinen Erlebnissen im neuen Jahr herstellen. Oft ergeben sich nachträglich tiefere Bedeutungen.

 
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